Weingüter, Winzer und Weinbau in Neustadt an der Weinstraße in der Pfalz
Neustadt an der Weinstraße und die Weindörfer sind eingebettet in ein Meer von Reben – über 2.000 Hektar Reben produzieren jährlich zwanzig Millionen Liter Wein.
Altes Weingut Steigelmann
Lauterbachstraße 33
67435 Mußbach
Axel Schäfer – Weingut
An der Schießmauer 26
67435 Mußbach
Baßler – Wein- und Sektgut
Theodor-Heuss-Straße 6
67435 Lachen-Speyerdorf
Buchert – Weingut & Gästehaus
Zum Ordenswald 34
67435 Mußbach
Christian Eberley
Gäustrasse 5
67435 Geinsheim
Christmann
Peter Koch Straße 43
67435 Gimmeldingen
Estelmann – Weingut + Gästehaus Loblocher Schlössel – Weinstube, Restaurant
Kurpfalzstraße 76
67435 Gimmeldingen
Familie Haigis – Weingut
Am Oberdörferweg 9
67435 Geinsheim
Jürgen Andres
Langensteinstraße 22
67435 Lachen-Speyerdorf
Karl Kriegshäuser
Kreuzstrasse 4
67434 Diedesfeld
Klohrer Winzerhof
An der Eselshaut 67
67435 Mußbach
Kreiselmaier
Goethestraße 77
67435 Lachen-Speyerdorf
Mohr-Gutting
Dudostraße 44-46
67435 Duttweiler
Mugler
Peter Koch-Straße 50
67435 Gimmeldingen
Nickel Weingut
Andergasse 44
67434 Neustadt an der Weinstraße
Paul Nickel & Söhne – Weinkellerei
Weinstraße 45
67434 Neustadt an der Weinstraße
Platz – Bioweingut, Strauß + Gästehaus
Kändlerweg 8
67434 Hambach
Probsthof
Probstgasse 7
67433 Haardt
Weinlagen in Neustadt
Zu Neustadt an der Weinstraße gehören die Großlagen Pfaffengrund, Rebstöckel, Meerspinne. Einzellagen sind u.a. in Duttweiler der Kreuzberg, Kalkberg und Mandelberg, „Breumel in den Mauern“ Bürgergarten, Hambacher Römerbrunnen, Diedesfelder Ölgässl, Haardter Herzog, Herrenletten oder Bürgergarten, Mußbacher Eselshaut, Gimmeldinger Biengarten, Mandelgarten, Schlössel und Kapellenberg und Königsbacher Idig und Ölberg „Kapelle“.
Die fett geschriebenen sind „Große Gewächse“ nach den Richtlinien des VDP, der Vereinigung der Prädikatsweingüter in Deutschland.
Genussvolle Terroirwanderungen
Viele Kilometer Weinbergwege, idyllische Dörfer, charmante Städtchen und malerische Burgruinen entdecken Sie bei genussvollen eintägigen Terroirwanderungen oder mehrtägigen Weinerlebnisreisen durch die Weinkulturlandschaft Pfalz. PFALZ AKTIV TOURS ist ein Spezialist für geführte Terroirwanderungen und Weinerlebnisreisen an der Deutschen Weinstraße. Infos unter www.pfalz-aktiv-tours.de.
Weißburgunder war die »Rebsorte des Jahres 2017«
Kaum eine andere Rebsorte hat sich so gesteigert wie der Pinot blanc. Grund genug für die Pfalzwein-Werbung, den Weißburgunder zur »Rebsorte des Jahres« 2017 zu erklären. Damit erhält er auch bei der Messe »Wein am Dom«, die am 1. und 2. April 2017 in Speyer stattfindet, eine herausragende Stellung.
Vor 20 Jahren waren nur gut 500 Hektar mit Weißburgunder bestockt, aktuell sind es knapp 1.200 Hektar. Ähnlich große Weißburgunder-Flächen gibt es in Deutschlands nur in Baden und in Rheinhessen. Entlang der Deutschen Weinstraße sind damit etwa fünf Prozent der Rebfläche mit Weißburgunder bestockt, er rangiert knapp hinter dem Grauburgunder auf Platz 7 innerhalb der Pfälzer Flächenstatistik.
Charakter: Der Weißburgunder hat ein dezentes Aroma das an grüne Nüsse, Apfel, Birne, Quitte, Aprikose, Zitrusfrüchte oder frische Ananas erinnert. Der weiße Pinot ist meist etwas leichter, frischer und ein wenig säurebetonter, ein eleganter, erfrischender Terrassenwein. Relativ neutral und mit feiner Frucht passt der Weißburgunder gut zu leichter Küche wie Meeresfrüchten, Fisch, Kalbfleisch, Geflügel oder Spargel. Beliebt sind filigrane Winzersekte vom Pinot Blanc. Es ist diese Vielseitigkeit, die Winzer wie Weinliebhaber am Weißburgunder schätzen.
Die Ansprüche des Weißburgunders an Boden und Klima entsprechen denen anderer Burgunder-Varianten wie etwa dem Spätburgunder, auf den die Ampelographen den Grau- und den Weißburgunder zurückführen. Die Burgunder bevorzugen tiefgründige und kräftige Böden, gerne mit einem höheren Kalkanteil, sowie exponierte, trocken-warme Lagen. Nach einer langen Reifezeit werden dort meist gute Mostgewichte über 80° Oechsle erreicht. Mitunter heißt es auch: »Weißburgunder gedeiht überall dort, wo es für den Riesling schon zu heiß ist«
Quelle: Neustadt