Ramsen – Rosenthalerhof – Klosterruine Rosenthal – Keßlers Kreuz – Stauf – Ruine Stauf – Ramsen
Wegstrecke
Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Ramsen. Wir laufen links die Straße hinunter, folgen dieser nach rechts in den Ort hinein und richten uns nach dem blauen Balken. An einer Kreuzung geht es leicht links und unterhalb der Kirche vorbei. Wir gelangen zu einem größeren Platz, biegen hier rechts Richtung „Stauf-Rosenthalerhof“ ab und überqueren den Eisbach. Es geht ohne Markierung links in die Hauptstraße. Einige Minuten später wenden wir uns rechts in die Ripperter Straße und orientieren uns nach dem gelben Balken. Am Ortsausgang wandern wir rechts den Schotterweg hinauf und halten uns kurz darauf erneut rechts. Es geht geradeaus an einer Verzweigung auf einen weiteren Weg. Wir kreuzen bald darauf einen Forstweg. Es geht auf dem Pfad weiter, der schließlich auf einen Fahrweg mündet. Wir wenden uns links und wandern nach einer Weile an einer Gabelung rechts bergauf.
Wir überqueren die Landstraße und einen Forstweg und folgen dem Pfad am Weg entlang. Bei der Wegspinne geht es links hinunter. Bei Abzweigungen laufen wir jeweils geradeaus und kommen aus dem Wald heraus. An einer Abzweigung geht es geradeaus nach Rosenthalerhof (1:15 h).
An der Straßenabzweigung laufen wir geradeaus in die Klostergasse und folgen nun dem blauen Balken. Kurz darauf gelangen wir zur Klosterruine Rosenthal.
Kloster Rosenthal
Das Kloster Rosenthal war ein Zisterzienserinnenkloster, das der Muttergottes geweiht war. Es wurde 1241 gestiftet wurde. 1572 gab die letzte Äbtissin ihr Amt auf.
An der Klosterruine geht es rechts hinauf. Der Weg führt nach der Biegung ein Stück hinab und in den Wald hinein. An einer Abzweigung geht es geradeaus hinunter und bei der folgenden Wegspinne geradeaus. Wir richten uns nun kurzzeitig nach der stilisierten Rose und wandern den Pfad hinauf zum Keßlers Kreuz, das auf der rechten Seite zu sehen ist.
Keßlers Kreuz
Um das Keßlers Kreuz ranken sich verschiedene Sagen. Einigen ist gemein, dass an dieser Stelle Leute erschlagen wurden, unter anderem ein Zienngießer namens Keßler. Das Kreuz wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Die wahrscheinlichste Variante für den Namen ist jedoch, dass der Name des Kreuzes vom Flurgebiet, in dem es steht, abgeleitet wurde: In früheren Zeiten hieß das Gebiet Kesselackerdell.
Wir verlassen erneut den Wald und treffen wieder auf den blauen Balken, dem wir geradeaus folgen. Wir kreuzen einen Fahrweg und laufen abwärts nach Stauf. Es geht am Rastplatz „Adams Ruh“ vorbei. Am Ende der Straße, nach dem Brunnen, biegen wir rechts in den Burgweg ein, der in einen Pfad übergeht. Kurz darauf geht es links durch das Tor zur Ruine Stauf hinauf (2:00 h).
Burg Stauf
Die Burg Stauf ist wahrscheinlich vor dem Jahr 1000 entstanden und die älteste urkundlich nachgewiesene Anlage ihrer Art in der Pfalz. Sie wurde im Bauernkrieg 1525 zerstört. Von der Burg ist nur noch wenig zu sehen, vom Schlossberg hat man jedoch eine schöne Aussicht auf Ramsen und das Eistal.
Es geht wieder auf den Pfad und in Kehren steil abwärts auf einen asphaltierten Weg, dem wir nach links folgen. Nach einer Weile erreichen wir wieder Ramsen und folgen der Straße. An derem Ende geht es rechts in die Hauptstraße und links in die Bahnhofstraße. An der Kreuzung halten wir uns links und nach der Kirche rechts. Am Rehbachtalplatz geht es links zum Bahnhof, an dem die Wanderung endet (2:45 h).
Schwierigkeit: Einfach, Start / Ende: Bahnhof Ramsen, Länge: 10,9 km, Wanderzeit: 2:45 Stunden, Höchster Punkt: 372 m.