Kaltenbrunnertal, Finstertal, Heidenbrunnertal, Erfenstein über Heidenbrunnertal, Höllischtal, Kropfsberg, Erfenstein, Angenbachtal, Lambrecht
Berge: Hoher Kopf, Kaisergarten und Überzwerchberg
Einkehrmöglichkeiten: Hellerhütte, (auch Hellerplatzhütte), Totenkopfhütte, Hohe Loog Haus, Haus an den Fichten, Kalmithaus
Geführte Wanderungen der IG GFührT der VG Lambrecht
Rundtour Lambrecht – Hellerhütte – Heidenbrunnertal – Lambrecht
Wanderung ab Lambrecht über die Hellerhütte, auch Hellerplatzhütte, über den Lieselotten-Steig zum Naturfreundehaus Heidenbrunnertal zurück nach Lambrecht
Start: Parkplatz Lambrecht
Über einen Waldpfad mit leichtem Anstieg erreicht man den Runden Tisch und nach ca 1,5 Stunden den Kaisergarten (Alte Unger). Hier steht eine Schutzhütte, Bänke und Tischeladen zur Rast ein.
Weiter geht es zur „Breite Loog“, ein interessanter historischer Punkt, der an die blutigen Grenzstreitigkeiten der Vergangenheit erinnert. Nach ca. 2-stündigem Fußmarsch erreicht man die Hellerhütte, oder Hellerplatzhaus. Die Hütte ist von Mittwochs bis Sonntags ab 10.00 Uhr geöffnet.
Nach einer Stärkung folgt man dem gelben Punkt auf dem Lieselotte Steig, der führt seitlich an der Hütte in den Wald.
Nach einer Stunde auf dem Lieselotte-Steig kommt man an eine Wegegabelung, zur „Kleinen Ebene“, da verlässt man den Lieselotte-Steig und folgt dem Weg Richtung Naturfreundehaus „Heidenbrunnertal“.
Ab dem Naturfreundehaus Heidenbrunnertal folgt man dem Zeichen Doppelstrich blau-rot, das hoch auf den Schaurer-Berg führt. Ab dem Bergrücken, Rastplatz mit Sitzgelegenheit, geht es dann auf einem schön angelegten Bergpfad immer abwärts zurück zum Ausangspunkt in Lambrecht.
Wegstrecke ca. 16 km, Wanderzeit, ohne Einkehrzeit ca. 4.30 Stunden.
Rundwanderweg Kaltenbrunner Hütte – Hellerhütte – Totenkopfhütte
Auf der Spur der Kimmelbande, die in der Silvesternacht 1960/61 den Hüttenwirt der Hellerhütte erschossen hat
Die Kaltenbrunner Hütte liegt bei Neustadt an der Weinstraße. An der Hütte ist ein großer Wanderparkplatz. Empfehlenswert ist der Beginn der Wanderung in Neustadt, sonst verpasst man den schmalen Waldpfad, der sich am Bach hinauf zur Kaltenbrunner Hütte schlängelt. Von der Kaltenbrunner Hütte geht es bergauf zum Weiher, entlang der rot/weißen Markierung, die bis zur Hellerhütte führt. Das letzte Stück zur Hütte wird recht steil.
Empfehlenswert ist die Einkehr in der Hellerhütte, dann sollte man einen Blick dem Ritterstein, dem Denkmal an den erschossenen Hüttenwirt widmen. Die Tafel steht hinter dem Gebäude.
Der Weg, weiterhin rot/weiß markiert, führt zur Totenkopfhütte. Auf der Rückseite der Hütte geht es in Richtung Finstertal, mit gelb/grünem Kreuz als Zeichen. Vom markierten Wanderweg biegt man nach ca. 700m rechts ab und läuft Richtung Parkplatz Hüttenhohl. Kurz vor der Straße geht es links und gleich wieder rechts Richtung Kalmitparkplatz. Kurz vor besagtem Parkplatz führt der blau/weiß markierte Weg links ab in Richtung Sternberg.
Hier besteht die Möglichkeit die Kalmit. den höchsten Berg des Pfälzerwaldes zu bestiegen. Ist der Sternberg erreicht geht es den letzten Kilometer der Wanderung abwärts in Richtung Kaltenbrunnertal, dem Ausgangspunkt.
Streckenlänge ca. 11 Kilometer, Schwierigkeitsgrad: mittel, Dauer: ca. 3,5 Stunden
Geführte Wanderungen
Der Museumswald bei Elmstein
Diese Wanderung über eine kleine Hochfläche unter sehr alten Bäumen hinterläßt einen bleibenden Eindruck. Zwischen Waldgeistern, Waldhexen und Trollen hören wir dem atemlosen Raunen dieser alten Bäume zu.
Unwirklich still und seltsam erleben Sie auf dieser naturkundlichen Wanderung die ältesten Bäume in einem Waldstück zwischen den Ortsteilen Harzofen und Schwabenbach der Gemeinde Elmstein. Über 250 Jahre alte Kiefern und Eichen bilden im von der UNESCO-geschützten Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord den Hintergrund für diese einmalige kulturgeschichtliche und naturkundliche Wanderung von ca. 3 Stunden. Anschaulich werden Ihnen die Bäume und ihr Wert erklärt.
Insbesonder bei Regenwetter sollten Sie auf wandertaugliche Kleidung und gutes Schuhwerk achten. Für Kinder zwischen 7 und 14 Jahre ist diese Wanderung problemlos zu bewältigen.
Wenn gewünscht Brotzeit in einem Naturfreundehaus (nicht im Endpreis enthalten!) Gruppen bis zu 25 Personen. Die Tour ist organisiert über IG GFührT der VG Lambrecht und wird mit der zertifizierten Gästebetreuung durchgeführt. Anmeldungen unter Tel. 06328-1293. Zeit und Honorar nach freier Vereinbarung.
Die Triftanlagen bei Elmstein
Über einen fast vergessenen Waldlehrpfad erreicht man eine imposante Felsformation aus Buntsandstein, die von sagenhaften Heldengestalten der Nibelungenfelsen zu den Wassergeistern längst vergangener Forstarbeit führt.
Diese kulturgeschichtliche und naturkundliche Wanderung vermittelt einen Eindruck vom Lebensraum Wald. Der Wald ist des Menschen Freund, er kümmert sich um uns, spendet saubere Luft und Sauerstoff, gibt warm und reguliert unserenLebensraum. Über Buntsandsteinfelsen gelangt man zu einer Triftanlage.
Auf rund 160 km wurden Bäche streckenweise mit Hilfe von Klausen oder Woogen aufgestaut. Beim Öffnen wurde eine Sturzwelle erzeugt um damit das auf der Oberfläche schwimmende Holz auf dem Wasserweg zu transportieren.
Rechts und links der ausgemauerten Bäche standen Triftknechte mit Trifthaken und gaben dem Holz seine Schwimmrichtung.
Diese ca. 3 stündige Wanderung ist für Kinder ab 12 Jahre geeignet.
Ein Rundgang mit kulturgeschichtlicher und naturkundlicher Führung. Brotzeit mit Pfälzer Spezialitäten.
Gruppen bis zu 25 Personen. Die zertifizierte Gästebetreuung ist über die IG GFührT der VG Lambrecht im Bundesverband der Gästeführer Deutschlands organisiert. Anmeldungen unter Tel. 06328-1293. Treffpunkt: Parkplatz Alte Schmelz L 499 / L 401, Zeit und Honorar nach freier Vereinbarung. Anmeldungen unter Tel. 06328-1293.
Der Mordkammerpfad in Elmstein
„Der Herr der Ringe“ im Pfälzerwald? Unterwegs im „vergessenen Tal“.
Hier könnte aber auch Schneewittchen gelebt haben.
Mitten in dem UNESCO-geschützten Biosphärenreservat Pfälzer wald- Vosges du Nord lernen sie, in einer kulturgeschichtlichen und naturkundlichen Wanderung von ca. 1 ½ Stunden die mühsame Arbeit der ehemaligen Waldbauern dieses Tales kennen. In mühevoller jahrezehnte langer Arbeit wurden Mauern errichtet um an den steilen Hängen Getreide und Frucht anpflanzen zu können. Der Arten- und Formenreichtum dieses „vergessenen“ Tales ist umwerfend beeindruckend.
Auf wandertaugliche Kleidung und Schuhwerk sollten sie achten, insbesondere bei Regenwetter.
Bei heißem Wetter auf Sonnenschutz achten. Diese Wanderung ist für Kinder ab 7 Jahre geeignet.
Wenn gewünscht ist eine Brotzeit in einem Naturfreundehaus (nicht im Endpreis enthalten!) möglich. Gruppen bis zu 25 Personen. Die zertifizierte Gästebetreuung ist über die IG GFührT der VG Lambrecht im Bundesverband der Gästeführer Deutschland organisiert. Zeit und Honorar nach freier Vereinbarung. Anmeldungen unter Tel. 06328-1293