Auf der Spur der Kimmelbande, die in der Silvesternacht 1960/61 den Hüttenwirt der Hellerhütte erschossen hat
Die Kaltenbrunner Hütte liegt bei Neustadt an der Weinstraße. An der Hütte ist ein großer Wanderparkplatz. Empfehlenswert ist der Beginn der Wanderung in Neustadt, sonst verpasst man den schmalen Waldpfad, der sich am Bach hinauf zur Kaltenbrunner Hütte schlängelt.
Von der Kaltenbrunner Hütte geht es bergauf zum Weiher, entlang der rot/weißen Markierung, die bis zur Hellerhütte führt. Das letzte Stück zur Hütte wird recht steil.
Empfehlenswert ist die Einkehr in der Hellerhütte, dann sollte man einen Blick dem Ritterstein, dem Denkmal an den erschossene Hüttenwirt widmen. Die Tafel steht hinter dem Gebäude.
Der Weg, weiterhin rot/weiß markiert, führt zur Totenkopfhütte. Auf der Rückseite der Hütte geht es in Richtung Finstertal, mit gelb/grünem Kreuz als Zeichen. Vom markierten Wanderweg biegt man nach ca. 700m rechts ab und läuft Richtung Parkplatz Hüttenhohl. Kurz vor der Straße geht es links und gleich wieder rechts Richtung Kalmitparkplatz. Kurz vor besagtem Parkplatz führt der blau/weiß markierte Weg links ab in Richtung Sternberg.
Hier besteht die Möglichkeit den höchsten Berg des Pfälzerwaldes zu bestiegen. Ist der Sternberg erreicht geht es den letzten Kilometer der Wanderung abwärts in Richtung Kaltenbrunnertal, dem Ausgangspunkt.
Streckenlänge ca. 11 Kilometer, Schwierigkeitsgrad: mittel, Dauer: ca. 3 Stunden