Sehnsucht nach draußen?
… dann warm anziehen und raus in die schöne Natur! Ja richtig, auch bei kaltem Wetter beschert uns die Natur AHA-Erlebnisse und einmalige AUGENblicke. Wir stellen hier einige schöne Wanderungen mit wärmenden Einkehrmöglichkeiten vor.
In den Wintermonaten variieren die Öffnungszeiten, je nach Witterung bleiben manche Lokale geschlossen – anrufen und reservieren!
Auch wenn es sich um Prämiumwege oder gut ausgebaute Wander- und Fernwege handelt, seien Sie achtsam und handeln den Witterungen entsprechend. Vernünftige Kleidung, vor allem festes Schuhwerk, ist unerlässlich.
Schöne Herbst – und Winterwanderungen in der Pfalz
Weinlehrpfad am Sonnenberg in der Südpfalz
Der Schweigen-Rechtenbacher Weinlehrpfad am Sonnenberg wurde 1969 als allererster Weinlehrpfad in Deutschland eröffnet. Drei Kilometer führt der Weg durch den Sonnenberg, geziert mit außergewöhnlichen Skulpturen und kreativen Infoplastiken, die über das Thema „Wein “ informieren. Dem Einsatz und der Mühe des Vereins „Erster Weinlehrpfad e.V.“ ist es zu verdanken, dass der Lehrpfad auch noch 40 Jahre nach seiner Eröffnung ein Highlight unter Deutschlands Weinlehrpfaden ist.
Der Verein organisiert auch Führungen und bewirtet Besucher vom 1. Mai bis Ende Oktober in der Schutzhütte am Weinlehrpfad. Start- und Endpunkt ist die Kelter am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach.
Länge und Dauer: 3 km, ca. 1 Stunde.
Einkehrtipp: Deutsches Weintor
Hauensteiner Schusterpfad im Wasgau, in der südwestlichen Pfalz
Wo immer Sie Ihren Einstieg wählen, Sie erwandern eine abwechslungsreiche Landschaft, die geprägt ist von mittleren Bergen und herrlichen Tälern, von stillen Plätzen umringt von Buchen, Eichen und knorrigen Kiefern. Mächtige, rot leuchtende Buntsandsteinfelsen und berauschende Aussichtspunkte lassen Sie die Schönheit des Wasgaus im Biosphärenreservat „Naturpark Pfälzerwald“ als Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet bestaunen.
Auf bequemen Wegen und schmalen Pfaden erleben Sie auf dem 15 km langen Schusterpfad unterschiedliche Anforderungen an das Wandern.
Die übersichtliche Beschilderung der Wanderroute ermöglicht Ihnen ein stressfreies Wandern ohne Karte. Noch einfacher ist es, wenn Sie sich mit dem Smartphone, am besten per GPS, navigieren lassen. Sie besteigen den Nedingfelsen sowie den Kreuzfelsen und genießen von dort einen besonderen Blick über den Wasgau.
Start / Ziel: Hauenstein am Ortseingang beim Penny Markt beim Felsdurchbruch (Parkmöglichkeiten). Vom Bahnhof aus links 500 m bis zur Kreuzung, dann rechts 500 m bis zum Penny Markt.
Alternativ-Einstieg: Bahnhof Hauenstein Mitte mit Parkmöglichkeiten.
Unterwegs bieten sich verschiedene Einkehrmöglichkeiten an, wo Sie sich bei Pfälzer Lebenslust mit traditionellen deftigen Gerichten, edlen Pfälzer Weinen und anderen Gaumenfreuden aufwärmen und das Leben genießen können.
Einkehrmöglichkeiten in Hauenstein:
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Adlerbogen und Tannenfels – wandern auf dem Donnersberg
Streckenpunkte: Marienthaler Klause – Königstuhl – Ludwigsturm – Hirtenfels – Adlerbogen auf dem Moltkefelsen – Ruine Tannenfels – Parkplatz.
Der Start der Rundwanderung ist die Bushaltestelle mit der Markierung des Pfälzer Höhenwegs, (blau-weißes Wegzeichen Pfälzer Höhenweg), dem geschotterten Weg folgen Sie Richtung Westen auf einen Asphaltweg immer geradeaus, bis zu dem roten Balken links Richtung „Königstuhl“ bergauf zur Marienthaler Klause.
An der Infotafel laufen Sie vorbei den Pfad hinauf, Sie orientieren sich an der Wegzeichnung, dem roten Balken, und erreichen den Königstuhl.
Weiter geht es auf dem Weg an der Keltenhütte vorbei, bis zum Waldhaus, hier biegen Sie mit der Markierung des Pfälzer Höhenwegs rechts ab zum Ludwigsturm.
Weiter geht es auf dem Weg an der Keltenhütte vorbei, bis zum Waldhaus, hier biegen Sie mit der Markierung des Pfälzer Höhenwegs rechts ab zum Ludwigsturm. Sie laufen links am Turm vorbei, überqueren den Forstweg, kreuzen zwei Fahrwege und gelangen zu einer Schutzhütte. Unterhalb der Hütte hat man vom Hirtenfels einen schönen Ausblick auf die Umgebung. An der Hütte biegen Sie rechts ab und wandern einige Meter weiter links den Pfad hinunter. Am Fluggelände geht es links den Pfad hinab zum Adlerbogen auf dem Moltkefelsen. Sie wandern auf dem Pfälzer Höhenweg weiter abwärts, bis Sie auf die Markierung „blau-roter Balken“ stoßen, dem Sie geradeaus folgen. Vorbei an der Gedenktafel der ehemaligen Burg Tannenfels sehen Sie die Reste eines Turms. Oberhalb des Spielplatzes vorbei folgen Sie dem Weg, in der Rechtsbiegung bergauf bis zur nächsten Gabelung, an der es links hoch geht. Sie erreichen die Straße und biegen rechts zum Parkplatz ab, an dem die Wanderung endet.
Streckenlänge: 12,3 km, Dauer: 3:40 Stunden, höchster Punkt: 678 m, Start: Parkplatz beim Bastenhaus, Dannenfels.
Einkehrtipp: Landgasthof Pfalzblick in Dannenfels. (Mi – Fr. ab 17:00 Uhr, Sa. ab 12:00 Uhr und an Sonn-u. Feiertagen ab 11:00 Uhr durchgehend geöffnet).
Pälzer Keschdeweg
Ausgangspunkt des fast 60 km langen Pälzer Keschdewegs ist das Schuhmuseum in Hauenstein. Vorbei an bizarren Felsformationen über Lug und Wernersberg folgen Sie immer der Markierung „Kastanie“ bis nach Annweiler am Trifels.
Tagesetappe Annweiler – Albersweiler (17 km)
Entlang des Annweiler Kurparks führt der Weg Richtung Madenburg, die Weinorte Eschbach und Leinsweiler vorbei am Slevogthof zum Wegekreuz Zollstock. Vom Zollstock aus geht es weiter nach Albersweiler.
Empfehlenswerte Einkehrmöglichkeiten:
Tagesetappe Albersweiler – Edenkoben (15 km)
Weiter geht die Tour am Waldrand durch Frankweiler, Gleisweiler, Burrweiler und Weyher zur Villa Ludwigshöhe und Edenkoben. Diese Etappe bietet mehrere Möglichkeiten für Rundtouren:
Für die Pfälzerwaldtour verlassen Sie mit der Markierung „Kastanie 3“ in Albersweiler – St. Johann den Hauptweg Richtung Dernbach und wandern über Dernbach, Ramberg und die Drei Buchen bis Weyher, wo Sie wieder auf den Hauptweg stoßen und diesen als Rückweg benutzen können.
Einkehrtipps Kastanie 3:
Mit der Markierung „Kastanie 4“ laufen Sie die Genusstour zwischen Weyher und Burrweiler.
Einkehrtipps Kastanie 4:
Tagesetappe Edenkoben – Neustadt (18 km)
Von Schloss zu Schloss führt die letzte Etappe. Vom Schloss Villa Ludwigshöhe aus geht es weiter über Sankt Martin zum Hambacher Schloss bis nach Neustadt an der Weinstraße, wo der Weg am Bahnhof endet.
Einkehrtipps in Sankt Martin:
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Schätze der Leininger
Diese anspruchsvolle Tour bietet als Highlight die Burgruine Hardenburg, die fast 400 Jahre die Residenz der Grafen von Leiningen war. Besuchen Sie vor oder nach der Wanderung die Ruine der monumentalen Schloss- und Festung Hardenburg , sie ist für Kinder genauso interessant wie für Erwachsene. Multimedia-Rekonstruktionen versetzen die Besucher in die Blütezeit einer der bedeutendsten Rennaissance-Residenzen in Südwestdeutschland.Die Tour startet am Parkplatz Klausental, von wo aus Sie zuerst den Nonnenfels besuchen sollten. Danach führt Sie der Weg vorbei am Restaurant Waldschlössl in Richtung Ausflugslokal Alte Schmelz in Bad Dürkheim.
Von dort aus geht es weiter zum Rahnfels, der mit seinen 516m Höhe eine der höchsten Erhebungen des nördlichen Pfälzerwaldes ist. Der Blick reicht über die Burgruine Hardenburg, über die Klosterruine Limburg über die Weinberge bis in die Rheinebene.Am Ende der Tour werden Sie mit der Burgruine Schlosseck belohnt. Die Burgruine liegt hoch über dem Isenachtal und wurde wohl von den Leininger Grafen um 1200 erbaut. Höhepunkt der Besichtigung ist das 1883 rekonstruierte Portal mit reichen Verzierungen.
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Rundtour Lambrecht – Hellerhütte – Heidenbrunnertal
Start: Parkplatz Lambrecht
Über einen Waldpfad mit leichtem Anstieg erreicht man den „Runden Tisch“ und nach ca 1,5 Stunden den Kaisergarten (Alte Unger). Weiter geht es zur „Breite Loog“, ein interessanter historischer Punkt, der an die blutigen Grenzstreitigkeiten der Vergangenheit erinnert. Nach ca. 2-stündigem Fußmarsch erreicht man die Hellerhütte (auch Hellerplatzhaus). Nach einer Stärkung folgt man dem gelben Punkt auf dem Lieselotte Steig, der führt seitlich an der Hütte in den Wald. Nach einer Stunde auf dem Lieselotte-Steig kommt man an eine Wegegabelung, zur „Kleinen Ebene“, da verlässt man den Lieselotte-Steig und folgt dem Weg Richtung Naturfreundehaus „Heidenbrunnertal“. Ab dem Naturfreundehaus Heidenbrunnertal folgt man dem Zeichen Doppelstrich blau-rot, das hoch auf den Schaurer-Berg führt. Ab dem Bergrücken, Rastplatz mit Sitzgelegenheit, geht es dann auf einem schön angelegten Bergpfad immer abwärts zurück zum Ausangspunkt in Lambrecht.
Wegstrecke: ca. 16 km
Wanderzeit, ohne Einkehrzeit: ca. 4:30 Stunden.
Rundwanderweg zur Kropsburg und zur Villa Ludwigshöhe in Edenkoben
Start und Ziel: Tourist-Info St. Martin, Kellereistr. 1, Koordinaten: Geogr. 49.298364 N 8.101818 E UTM 32U 434698 5461012
Wegbeschreibung: An der Tourist-Info Sankt Martin, Kellereistraße, biegen Sie links in die Emserstraße und gehen bis zum Bocksbrunnen. Dort führt links ein recht steiler Kreuzweg zur Kropsburg. Sie orientieren sich an der Wandermarkierung „Roter Balken“. Ab der Kropsburg folgen Sie dem asphaltierten Weg Richtung Friedensdenkmal und treffen in einer Linkskurve auf den Wanderweg „Pfälzer Keschdeweg“ – Markierung stilisierte Kastanie in grün und braun. Nach ca. 1,5 km überqueren Sie den Triefenbach und folgen weiter dem Keschdeweg bis zur Villa Ludwigshöhe.Für den Rückweg nehmen Sie ab der Villa Ludwigshöhe den Wanderweg „Deutsche Weinstraße“ – Markierung grüne Traube – abwärts auf der Villastraße, kurz in den Wald und wieder zurück auf die Villastraße. Der Weg führt weiter durch eine Senke in den Weinbergen und überquert die Klosterstraße in Edenkoben. Sie folgen dem Wanderweg „Deutsche Weinstraße“ in Richtung Friedensdenkmal und Kropsburg, wo Sie hergekommen sind, bis zurück zur Tourist-Info.Strecke ca. 8 km, Dauer ca. 2,5 Stunden
Zum Navigieren das Komoot-Logo anklicken. Die Tour lässt sich ganz einfach abändern oder auch als Trail oder Radtour anzeigen.
Vom Hüttenbrunnen nach Sankt Martin und zur Kropsburg
Start und Ziel: Die Tour startet am Parkplatz beim Hüttenbrunnen, auch Edenkobener Hütte, am Stauweiher in 67487 Sankt Martin.
Wegbeschreibung: Sie folgen dem Wegzeichen blau-weiß links an der Hütte vorbei aufwärts. An einer Schutzhütte (St. Martiner Hütte) wechselt das Wegzeichen auf grün-weiß. Links biegen Sie auf einem schmalen, steilen und ausgewaschenen Pfad, der führt zum Haus an den Fichten des Pfälzerwaldvereins. Die Wanderung führt weiter bis an einem kleinen See, hier folgen Sie den Wegzeichen weiter in Richtung St. Martin, Wegzeichen ist jetzt der rote Punkt. Auf einem Pfad geht es zuerst oberhalb der Totenkopfstraße, dann idyllisch an einem kleinen Bach entlang. An den Wochenendhäusern und Tierweiden geht es auf einem schmalen Pfad rechts hoch zur Kropsburg. Der Weg führt weiter die Straße entlang bis zu einem großen Parkplatz (früher Sportplatz), hier zweigt er zum Friedensdenkmal auf dem Werderberg ab. Der Weg mit dem Wegzeichen roter Strich führt hinunter ins Triefenbachtal, wo Sie die Straße überqueren. Weiter geht es entlang der Fahrstraße zum Hilschweiher. Am Triefenbach entlang kommen Sie über eine kleine Brücke zum Ausgangspunkt, dem Hüttenbrunnen.
Strecke: knapp 10 km Dauer: ca. 3 Stunden
Informationen über die Kropsburg
Weitere Wanderwege, Wandertouren und Rundwege in der Pfalz
Geführte Wanderungen
Erfahrene und ortskundige Wander- und Naturguides planen Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, so dass des für jeden Anspruch ein Angebot gibt.
Gerne stellen wir an dieser Stelle die im Winter geplanten Wanderung von „Slow Wandern“ vor.