Wenn die Natur ruft und die Wanderschuhe geschnürt werden, dann ist das Smartphone zumeist dabei. Bedauerlicherweise stellen viele Handynutzer erst außerhalb der gewohnten Umgebung und der Städte fest, dass nicht immer der gewohnte, stabile Empfang gewährleistet ist.
Was macht einen Handyvertrag aus, der auch in entlegenen Regionen zuverlässig funktionieren soll und wie finden Nutzer einen solchen? Der folgende Ratgeber geht auf diese Fragen ausführlicher ein und sorgt somit für guten Empfang, wenn es beim nächsten Mal über Stock und Stein geht.
Warum gerade in der Natur guter Handyempfang so wichtig ist
Für die meisten ist das Smartphone ein unverzichtbarer Helfer im Alltag. So ist es nicht verwunderlich, dass es einer kleinen Katastrophe gleichkommt, wenn gerade in der Natur, in unbekanntem Terrain, der Empfang plötzlich weg ist und das Smartphone nutzlos wird.
Wanderer, die sich vor Beginn einer Tour auf die Orientierung mittels des Smartphones verlassen, verlaufen sich nicht selten, wenn die Ortung des Standorts plötzlich nicht mehr funktioniert. Viele Wanderapps, so umfangreich und benutzerfreundlich sie auch sein mögen, sind auf das mobile Internet zur Navigation angewiesen.
Nicht nur aufgrund der Navigation ist das Smartphone ein Sicherheitsfaktor. Im Notfall kann das Gerät lebensrettend sein. Damit sich im Notfall die gewünschte Lösung findet, muss das Smartphone allerdings verlässlich Empfang haben.
Was sind die entscheidenden Faktoren bei der Wahl des passenden Handyvertrags
Wer fortan mehr in die unbekannte Natur möchte und sich dabei auf sein Smartphone verlassen möchte, muss bereits beim Handyvertrag und der Wahl des Anbieters auf einiges achten. Besonders wichtig ist natürlich die Netzabdeckung. Mittlerweile gibt es einige praktische Tools, die einem dabei helfen, die Netzabdeckung zu simulieren. Das ist im Prinzip verlässlich, geht aber nicht immer so ins Detail, dass im Einzelfall der Empfang gewährleistet ist. Wer hauptsächlich in seiner Heimatregion wandert, sollte sich nicht nur auf solche Tools verlassen, sondern zusätzlich auf seine Freunde und Bekannte hören. Erfahrungswerte anderer sind das verlässlichste Werkzeug, um mehr zur Netzabdeckung eines bestimmten Anbieters zu erfahren.
Der beste Empfang nutzt Wanderern und Entdeckern natürlich nur dann, wenn das gebuchte Datenvolumen ausreicht. Wer oft auf unbekannten Pfaden und draußen unterwegs ist, kann sich nicht auf das WLAN verlassen und sollte sich deshalb für einen Vertrag mit einem umfangreichen Datenvolumen entscheiden. Eventuell lohnt es sich sogar, einen Tarif mit speziellen Datenroaming-Optionen zu wählen. Das bietet sich an, wenn dem Wandern, Trekking oder Bergsteigen auch außerhalb der EU nachgegangen wird.
Beim Navigieren nicht nur auf das Smartphone verlassen!
Neben der Wahl des passenden Handyvertrags gehört eine gute Vorbereitung auf eine Route unbedingt zur persönlichen Planung. Niemals sollten sich unerfahrene Wanderer ausschließlich auf die Navigation mit dem Smartphones verlassen. Nur wer Karten und Wegweiser lesen kann und sich eventuell sogar mit einem Kompass zurechtfindet, ist wirklich gut für die Natur und die vielen Überraschungen, die sie in der Regel mit sich bringt, gerüstet.
Sollte im Wald oder in weit abgelegener Natur der Empfang tatsächlich mal ausbleiben, ist eine gute Vorbereitung die beste Möglichkeit, Orientierungslosigkeit und Panik vorzubeugen. Zur Not kann man sich dann auch ohne mobiles Internet sicher und zuverlässig zurechtfinden.
Titelbild: pixabay.com/photos/mount-everest-mountains-trekking-6395759/