Märchenfiguren, verschlungene Pfade und tolle Aussichten – ideal für Kinder
Die Wegführung des Dornröschen-Rundwanderwegs ist im ersten und letzten Teil identisch mit dem Gebrüder Grimm Märchenweg; auf ihm begegnen uns märchenhafte Gestalten: Froschkönig, Dornröschen, Schneewittchen, Sterntaler, Hänsel und Gretel, Tischlein deck dich, Rapunzel – alle gestaltet von Künstlern der Region.
Start der Wanderung ist an der Wandertafel auf dem Parkplatz am Ortseingang Dörrenbach (oder von der Bushaltestelle) – mit dem „Froschkönig“ als erster Märchenstation. Die Straße führt wie auf einer kleinen Zeitreise durch das romantische Dörrenbach, auch „Dornröschen der Pfalz“ genannt. Es geht vorbei an malerischen Fachwerkhäusern, dem prächtigen Rathaus im Renaissancestil und der alten Wehrkirche, weiter zum Dornröschengarten (Kinderspielplatz, Märchenstation „Dornröschen“). Den Heideweg hoch wandert man durch prächtige Esskastanien- und Mischwald zum Naturparkplatz „Altes Bild“ (Märchenstation „Schneewittchen“).
Von hier aus kann man den Dornröschen-Rundwanderweg in beiden Richtungen wandern, stets dem Wegzeichen der roten Rose folgend. In der Beschreibung geht es es auf dem Wanderparkplatz leicht halblinks in westlicher Richtung zur Schutzhütte an den Oberotterbacher „Drei Eichen“. Weiter geht es rechts über den Rundweg um den Farrenberg zum Naturparkplatz „Drei Eichen“. Kurz vor dem Parkplatz geht es links ab; nach rund 200 Metern folgt man links dem abwärts führenden Pfad, bis der auf einen breiten Waldweg und auf die Otterbachquelle trifft. Rechts den Waldweg hoch und an der nächsten Kreuzung gerade aus erreicht man den Schlossbrunnen unterhalb der Burgruine Guttenberg. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher zur Burgruine aus dem 12 Jahrhundert, etwas versteckt auf dem 503 m hohen Schlossberg, einem Bundsandsteinfelsen nahe der Grenze zum Elsass. Von der Burg sieht man nur wenige Reste; unzerstört ist aber der weite Blick über den Mundatwald und die Rheinebene.
Fotogalerie Dornröschen-Rundwanderweg
Wieder zurück am Schlossbrunnen, wechselt man auf den aufwärts führenden Pfad Richtung Hohe Derst. Beim Aufstieg quert man einen Waldweg, bleibt aber weiter auf dem Pfad, bis der Wegweiser auf den abwärts führenden Pfad hinweist. Hier lohnt ein besonders schöner kleiner Abstecher zum „Steinernen Tisch“, einem tischförmigen Buntsandsteinfelsen mit herrlicher Aussicht. Der Weg führt auf dem abwärts führenden Pfad zum Wanderparkplatz „Drei Eichen“, auch „Böllenborner Drei Eichen“ genannt. Einige Meter nach dem Parkplatz biegt man links ab auf den abwärts führenden Pfad, der wieder auf einen breiten Waldweg führt. Hier geht es rechts ab auf dem Waldweg bis zum Eulenplatz. Der ansteigende Waldweg führt hoch zum „Neuen Bild“, wo Sterntaler wartet. Über die Märchenstationen „Hänsel und Gretel“ und den „Goldesel“ aus „Tischlein deck dich“ erreicht man den Stäffelsberg mit dem Stäffelsbergturm.
Der Aufstieg zum Turm bietet eine grandiose Aussicht auf Wasgau, Pfälzerwald, Vogesen, Rheintal und Schwarzwald.
Über den westlichen Ausläufer des Stäffelsbergs kommt man zur letzten Station des Märchenweges „Rapunzel“. Kurz danach biegt man links ab und wandert über den „Steinernen Weg“ zurück zum Wanderparkplatz „Altes Bild“. (Rückweg nach Dörrenbach wie beim Hinweg)
Wegzeichen: Rote Rose
Bei Start / Ziel Parkplatz Ortseingang Dörrenbach: 13,4 km Wanderstrecke, 4:15 h Gehzeit, Auf- und Abstieg jeweils 484 m
Bei Start / Ziel Wanderparkplatz „Altes Bild“: 9,6 km Wanderstrecke, 3:05 h Gehzeit, Auf- und Abstieg jeweils 383 m
Schwierigkeit: mittel.