Markierung ab: Parkplatz Grillhütte und „Haus an den Fichten“. Von St. Martin kommend, Totenkopfstraße Richtung Elmstein auf der linken Seite.
Der Auerochsenweg ist ein bequemer Rundweg mit kleinen Steigungen. Er umrundet das Weidegelände der Auerochsen im Wald und Offengelände nahe des Sandwiesenweihers von St. Martin. Eine kleine Herde „Auerochsen“ steht im St. Martiner Tal im Dienste der Landschaftspflege. Als „lebende Rasenmäher“ sollen die urigen Tiere ihre 41 Hektar große Weide, die noch mit lichtem Kiefernwald besetzt ist, in den nächsten Jahren landschaftlich umgestalten. Der Appetit der halbwilden Rinder auf Süßgräser, Gehölzzweige und junge Bäumchen hilft ihnen dabei, ihre Aufgabe zu bewältigen. Schritt für Schritt sorgen die vierbeinigen Gärtner so für die Entstehung einer abwechslungsreichen halboffenen Landschaft mit verschiedenen attraktiven Lebensräumen und einer hohen Artenvielfalt. Die als „Heckrinder“ bezeichneten Tiere, die dem längst ausgestorbenen Auerochsen sehr ähneln und deshalb landläufig auch heute noch als solche bezeichnet werden, sind eine Nachzüchtung der Gebrüder Heck aus den 1920er Jahren.
Hinweis: Die Auerochsen dürfen n i c h t gefüttert werden!
Startpunkt der Tour: Parkplatz Grillhütte am Sandwiesenweiher.
Die Markierung Auerochsenweg führt links den Holzfahrweg bergab und weiter dem Wildgatter folgend bis zur Einkehrmöglichkeit „Haus an den Fichten“. Von hier aus geht es zurück zum Parkplatz an der Grillhütte oder der grün/weißen Markierung folgend zurück nach St. Martin.
Wegstrecke: 4,5 km (Dauer ca. 1 ½ Std.)
Zuweg ab Ortsmitte: 3,3 km
Höhenunterschied: 150 m
Einkehrmöglichkeiten: Grillhütte St. Martin, Haus an den Fichten